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21.06.2021

Karlsruhe - Worms

Kohlekraftwerk in Mannheim und BASF in Ludwigshafen

Der Tag, mindestens nach der Sonnenscheindauer betrachtet. Und sie hat alles gegeben. Ein paar Kumuluswolken da und dort sonst schönstes Wetter. Der Tag war Name und Programm und wir bewegten die Parcosola von Karlsruhe nach Worms also von RK 362 bis 442. Über Wörth, Speyer, Mannheim, Ludwigshafen vorbei zur ältesten Stadt Deutschlands, eben Worms. Die enge Hafeneinfahrt direkt neben der Hauptströmung machte uns etwas zu schaffen und wir opferten einen Fender. Gut war dieser auf der richtigen Höhe gesetzt und er machte seiner Arbeit alle Ehre und verminderte einen grösseren Schaden an der Backbordseite am Schiff. In Ludwigsburg streiften wir die grösste Chemiefabrik der Welt. Die BASF. Wir hatten sie aber, als wir diese mit dem Rad passierten, länger und grösser in Erinnerung. Ebenfalls beeindruckte uns die Grösse der GKM, die Grosskraftwerke Mannheim, die Strom für 2.5 Mio. Menschen erzeugen und mittels der Wärmekraft Koppelung auch die Wärme für diese Region erzeugen. Aber halt eben mit Steinkohle. Dafür aber wenigstens als gesicherte Bandenergie. Ein fast einstündiger Spaziergang brachte uns an die Nibelungenbrücke und die Rheinpromenade von Worms, welcher in der Literatur als nahegelegen und in 15 Minuten erreichbar empfohlen wurde. Irgendwie werden die Gehdistanzen im Autoland Deutschland wahrscheinlich nur von Motorfahrern geschätzt, aber sicher nicht abgelaufen. Es lohnte sich aber allemal für die rheinhessischen Brauhausspezialitäten wie Saumagen, Bratwurst und Leberknödel - nichts für Veganer. 

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Chrigel Hunziker und Marianne Ott