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16.-18.06.2021

Strassburg - Baden-Baden

Eine Woche zuvor hatte Frankreich noch eine abendliche Ausgangssperre 

Es ist heiss in Strassburg und Bewegungen strengen sehr an. Aber ein köstliches Nachtessen in der City mit unserer Gästin, in der Nähe vom Münster in einem zwar eher amerikanischen Restaurant lud uns mit weissen Tischdecken und glänzendem Geschirr herzlich ein, hier zu tafeln. Ein köstliches Rinderfilet mit Sauce Bearnaise ist ja so unfranzösisch nicht. Wir hätten ja sowieso keine Lust auf eine elsässische Bernerplatte (Choucroute) gehabt. Anderntags sind die Ladies in der City schoppen gegangen. Immer wieder tief beeindruckt von so einem chicen Kaufhaus wie "Galeries Lafayettes" beendeten sie den Tag in der "Petite France" an den Strassburger Kanälen. Den Vorrat auf dem Schiff gefüllt zu zeigen, machte ich mich auf den Weg zum nächsten Einkaufszentrum. Auf dem Hafenprospekt wurde dieses Zentrum in seiner Vielfalt angepriesen. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen, keinen Laden, der näher als 3000 Kilometer seinen Ursprung hatte. Syrer, Iraner, Afghanen und Libanesen boten ihre Ware an. Ausser in einer Boucherie hielten aber alle vor allem in Gläser oder Büchsen Gefülltes, in für mich nicht lesbaren, wahrscheinlich arabischen Schriftzeichen Angeschriebenes feil. Die zwei Kalbskoteletts vom Boucher brieten wir abends in unserer Bordküche. Am Morgen des 17. Juni entschieden wir uns, den Rhein ein Stück weiter hinunter zu fahren und peilten den Hafen von  Baden-Baden an und fuhren über zwei Schleusen die Rheinkilometer 291 bis 335 ab. Wie überall auf der Welt sind wir der hervorstehenden  Intelligenz der Taxichauffeure ausgeliefert. Nach unzähligen Anrufen mit Antworten wie, ich habe gerade kein Fahrzeug, das mache ich nicht, nein, heute nicht bis wieso wollen sie ein Taxi haben wir einen kundenorientierten Chauffeur gefunden, der uns zum köstlichen Restaurant "Agneau" in Beisheim gefahren hat. Zu den Bildern

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Chrigel Hunziker und Marianne Ott